Input #7 | Familienalltag

Damit der Familienalltag für sämtliche Beteiligten etwas unbeschwerter wird, möchten wir Ihnen ein paar Ideen zur Tagesgestaltung aufzeigen.

Sport & Spiel
Wenn das Unihockey- oder Fussballtraining ausfällt oder das Fitnesscenter geschlossen wurde, werden Kinder und Jugendlichen besonders unruhig und unzufrieden. Die richtige Beschäftigung sorgt hier für Ablenkung und den notwendigen körperlichen Ausgleich. Daneben haben Sport und Spiel Auswirkungen auf die psychische Gesundheit, denn es werden dabei jede Menge Glückshormone wie Dopamin und Serotonin freigesetzt. Dies kann auf verschiedene Arten passieren. In einer Wohnung ohne Garten können beispielsweise YouTube-Videos mit altersgerechten Workouts und/oder Spielideen Abhilfe schaffen. Leichter ist die sportliche resp. spielerische Betätigung natürlich, wenn ein Garten oder Sitzplatz zur Verfügung steht. Aber auch in der Wohnung kann man, dem Platzangebot entsprechend tanzen, Gummitwist, Verstecken spielen, Liegestützen oder sogar kindgerechtes Yoga ausüben. Das Spiel Twister bietet übrigens Spass und Bewegung in einem.
https://www.exlibris.ch/…/hobby-sp…/twister/id/5010994640514

Kochen & Backen
Eltern und Kinder können beispielsweise gemeinsam backen oder kochen. Man kann neue Rezepte ausprobieren, die Kreativität ausleben und danach das feine Essen resp. den Kuchen zusammen geniessen. Vor Ostern bietet sich die Gelegenheit zum Eierfärben mit den jüngeren Kindern (https://famigros.migros.ch/…/o…/ostereier-faerben-dekorieren).

Malen & Basteln
Ob Häkeln, Lesezeichen basteln, Salzteigtierchen oder Fingerfarben. Jedes Kind kann selbst aussuchen, was Spass macht. Mandalas kreieren oder einfach Bilder ausmalen. Es gibt unzählige Möglichkeiten für jedes Alter.

Bei weiteren Fragen stehen wir euch und den Eltern gerne zur Verfügung.

Input #6 | Jugendliche II

Liebe Jugendliche

Aufgrund der unsicheren Situation stellen sich auch viele Fragen. Viele von euch sind mitten in der Berufswahl, hatten Schnupperlehren geplant und nun ist alles abgesagt, gestoppt auf unbestimmte Zeit. Ende August geht der Lehrstellenmarkt auf und eigentlich seid ihr doch noch gar nicht wirklich bereit, eine Lehrstelle zu suchen, weil einfach noch die Erfahrungen aus dem Schnuppern fehlen. Hier gilt es jetzt auch kreativ zu denken. Auch wenn vielleicht die direkte Erfahrung in einem Beruf fehlt, warum sich nicht im Internet via diverse Videoportale über einen Beruf schlau machen? Jetzt die Zeit nutzen und sich Dokumentationen anzuschauen und so einen Eindruck von den Berufen zu erhalten? Vielleicht kennt ihr jemanden, der in einem von euren Wunschberufen arbeitet und ihr könnt durch ein Telefongespräch eure Fragen klären?

Die Jugendlichen, welche Mitten in der Ausbildung stecken und jetzt unter erschwerten Bedingungen arbeiten oder je nachdem eben nicht arbeiten können machen sich vielleicht Gedanken, wie es weitergeht. Wie soll ich in einem Jahr das QV (Qualifikationsverfahren) absolvieren, wenn ich jetzt keinen Unterricht erhalte? Was passiert, wenn mir jetzt soviel Praxiserfahrung fehlt? Oder wie erhalte ich meinen Abschluss im Sommer, wenn das QV gestoppt wurde, und niemand weiss, wann und wie die Abschlussprüfungen im praktischen und schulischen Bereich durchgeführt werden können? Wie geht es nach dem Sommer weiter? Hier ist jetzt ganz viel Geduld und auch Vertrauen gefragt. Mit diesen Fragen beschäftigen sich jetzt die zuständigen Stellen und es werden Antworten kommen, so dass ihr hoffentlich alle im Sommer euren Abschluss erhalten könnt. Bewerbt euch ruhig jetzt schon auf ausgeschriebene Stellen nach Lehrende, es wissen alle um die besondere Situation Bescheid. Seid mutig und vertraut darauf, dass eine für alle gute Lösung gefunden wird. Und nehmt diese herausfordernde Situation auch als Lernfeld – ihr seid danach auch Krisenerprobt und habt bestimmt viel dazugelernt in Punkto Selbstdisziplin und auch kreativem Denken, wie man seine Arbeit unter erschwerten Umständen trotzdem erledigen kann.

Bei weiteren Fragen stehen wir euch und den Eltern gerne zur Verfügung.

Input #5 | Jugendliche

Liebe Jugendliche

Wir haben euch nicht vergessen! Wir wissen, dass es für euch aktuell eine sehr schwierige Zeit ist und dass ihr mit vielen Fragen und Ängsten konfrontiert seid. Wir hören euch und wir sind für euch da.

Inzwischen sind wir mitten in der 3. Woche seitdem alle Schulen geschlossen wurden, eurer Alltag komplett auf den Kopf gestellt und ihr in eine ganz neue Situation geraten seid. Es kamen ganz grosse Umstellungen auf euch zu: ihr müsst euch eure Schulbildung nun mittels Fernunterricht und im Selbststudium aneignen. Auch wenn ihr gelernt habt, selbständig zu arbeiten, ist das nicht immer einfach, wenn der Lehrer nicht sofort zur Verfügung steht, die Antwort per Mail etwas auf sich warten lässt und die Mutter und der Vater auch nicht weiterhelfen können. Das löst Frust aus und manch einer möchte seine Bücher lieber in die Ecke werfen als schon wieder auf Youtube eine Antwort auf offene Fragen zu finden. Oder lieber gleich gar nicht aufstehen, im Bett liegen bleiben, gamen oder mit Kollegen zu chatten, nicht wahr? Jetzt ist ganz viel Selbstdisziplin und ein starker Wille gefragt, den neuen Alltag zu bewältigen und nicht im Frust und Nichtstun zu versinken. Hier können wir euch den Tipp mit auf den Weg geben, euren Alltag gut zu strukturieren. Macht euch selber einen Stundenplan, wenn ihr keinen von der Schule erhalten habt. Teilt euch Lernzeiten ein, Freizeit, Gamezeit, aber auch Bewegung. Überlegt euch, wie könnt ihr eure Freizeit sinnvoll gestalten. Was wolltet ihr schon ewig machen, hattet aber nie die Zeit?

Sollten euch ganz allgemeine Zukunftsängste quälen, oder ihr einfach mit der Situation überfordert sein, dann bitte meldet euch. Wir von der Reg. Jugend- und Familienberatung sind für euch da, ihr könnt mit uns reden und eure Sorgen und Ängste deponieren. Wir können vielleicht nicht gerade eine Lösung finden, aber wir können zuhören und gemeinsam Ideen entwickeln, wie wir diese herausfordernde Zeit nutzen können. Wir können euch helfen, den Alltag zu Meistern oder wenn nötig, mehr Hilfe zu organisieren. Wir haben ein offenes Ohr für euch. Dies gilt ebenso für die Schulsozialarbeiter*innen in euren Schulhäusern. Sie sind da, sie haben wie wir ein offenes Ohr für euch und Ideen, wie ihr den Alltag jetzt meistern könnt.

Bei weiteren Fragen stehen wir euch und den Eltern gerne zur Verfügung.

Input #4 | Gaming

Gamen:
Wir befinden uns in Woche 3 des Ausnahmezustandes. Das Homeschooling hat sich wahrscheinlich inzwischen eingependelt, die Balance zwischen Homeoffice und Kinderbetreuung ist bestenfalls gefunden.
Sobald das Lernpensum erledigt ist, kommt bestimmt die Frage auf: was machen wir jetzt? Rausgehen, sich mit Kollegen treffen ist aktuell nicht möglich. Wer keinen Garten hat, ist wahrscheinlich sehr viel drinnen, Spaziergänge in der Natur nicht für alle so einfach möglich. Da kommt schnell die Frage auf: Darf ich Gamen?
Hier stellt sich bei vielen Eltern jetzt die Frage: bisher haben sie dauernd gehört, dass Bildschirmzeit begrenzt werden soll, nach Alter gestaffelt. Das Umsetzen dieser Zeiten ist gerade bei Teenagern nicht immer einfach. Aber mit Gamen ist die Jungmannschaft gut beschäftigt – was macht jetzt Sinn, was ist richtig?
Wie bereits gesagt, wir befinden uns aktuell in einer absoluten Ausnahmesituation. Und in dieser Ausnahmesituation dürfen auch Ausnahmeregeln gelten. Wichtig ist, dass auch jetzt klare Absprachen getroffen werden. Es soll als Ausnahmeregelung deklariert und ganz deutlich gemacht werden, dass die neuen Abmachungen nur solange gültig sind, bis der Alltag wieder normal ist.
Stellen Sie auch klare Bedingungen, damit Ihre Kinder und Jugendlichen wissen, was sie erfüllen müssen, um die abgesprochene Gamezeit zu erhalten. Das ist sicher, dass die täglichen Aufgaben im Homeschooling gemacht sein müssen, und je nach Absprache in Familien können das ganz individuelle Regeln sein: Zimmer muss aufgeräumt sein, ein Ämtli im Haushalt erledigt, Bewegungsprogramm absolviert – was in ihrer Familie jetzt gilt.
Ebenso können Sie bildschirmfreie Zeiten festlegen. Je nach Alter ist die Gamezeit früher oder später am Abend beendet, damit das Kind/der Jugendliche auch herunterfahren kann und dann auch müde wird.
Wie lange die tägliche Bildschirmzeit sein darf, das sollen Sie jetzt Ihrer Situation angepasst entscheiden. Viele Games haben auch Mehrspielermodus – vielleicht ist es ja jetzt die Zeit, sich mit den Kindern oder Jugendlichen zusammenzusetzen und sich in die Gamewelt entführen zu lassen? Das gibt Ihnen als Eltern einen guten Einblick in die Spiele, die Ihr Kind spielt, schafft auch Verbundenheit in der Familie und kann auch Ihnen die eine oder andere Stunde verkürzen. Und sie schafft gemeinsame positive Erlebnisse und wer weiss, der sonst so verschlossene Teenager taut plötzlich auf und diskutiert munter mit Ihnen?
Bei weiteren Fragen stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.

Input #3 | Erziehung

Erziehung:
Wir befinden uns alle in einer absoluten Ausnahmesituation und es ist vollkommen O.K, die Ansprüche an sich selbst als Eltern und auch an die Kinder vorübergehend ein bisschen runter zu schrauben. Wenn Sie sich auf Ihre Arbeit konzentrieren müssen und die Kinder gerade nichts mit sich anzufangen wissen, dann erlauben Sie ihnen doch einfach, ausnahmsweise mal mitten am Tag einen Film zu schauen oder ein Game zu spielen. Mehrere Fernsehsender haben aktuell ihre Kinderprogramme, teilweise sogar sinnvoll, ausgebaut. D.h. Schulpflichtigen Kinder Anreiz schaffen, dass sie einen altersgerechten Film anschliessend schauen können.
Mit Kindern unter drei Jahren sollte man generell nicht über die aktuelle Situation sprechen und sie sollten auch weitestgehend von jeglichen Nachrichten ferngehalten werden. Übrigens nicht nur in Zeiten von Corona. Kleine Kinder sollten eher durch gemeinsames Spielen abgelenkt werden.

Ebenfalls wichtig ist, dass Eltern ihren Kindern aufmerksam zuhören. Welche Eindrücke sammelt mein Kind? Sieht es das Coronavirus als Gefahr? Entscheidend ist ausserdem, Ruhe zu bewahren. Ihre Kinder sind erst dann beunruhigt, wenn es auch die Eltern sind. Wenn Eltern unruhig werden und sich panisch über die Situation äussern, überträgt sich das auf die Kinder, denn sie übernehmen eins zu eins die Gefühle der Eltern.
Mit Kindern zwischen drei und zehn Jahren sollte zudem nur über die Situation geredet werden, wenn sie danach fragen. Hierbei dürfen Sie zwar die Wahrheit sagen aber möglichst keine detaillierten Ausführungen über Krankheitsverlauf. Dies würde die Kinder überfordern und in ihnen Angst auslösen. Mit Kindern ab ca. 12 Jahren kann grundsätzlich wie mit Erwachsenen gesprochen werden. Selbstverständlich dem jeweiligen Kind und seiner Entwicklung angepasst.
Ebenfalls wichtig ist, dass die Kinder die getroffenen Schutzmassnahmen nicht als Bestrafung erleben. Versuchen Sie als Eltern möglichst positiv an die Situation heranzugehen.

Beispielsweise kann den Kindern erklärt werden, dass sie ihre Grosseltern zwar gerade nicht besuchen können, sie diesen jedoch zeigen können was FaceTime, WhatsApp und Videoanrufe sind. Dies bestärkt die Kinder und macht aus einer vermeintlichen Schwäche eine Stärke.

Ganz wichtig zu wissen ist auch, dass die Situation nicht von Dauer ist. Dies müssen wir uns zurzeit alle immer wieder klarmachen. Der aktuelle Zustand gilt nur für den Moment und wird wieder vergehen.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen ein schönes Wochenende und danken Ihnen für Ihr ausserordentliches Engagement in Ihrem Beruf und Ihrer Familie. Gerne stehen wir Ihnen während den Bürozeiten per Telefon, Skype und über Facebook, Messenger für Fragen zur Verfügung.

Herzliche Grüsse, Brendan Rühli und das Team der Regionalen Jugend- und Familienberatung der Gemeinden Emmen, Rothenburg und Rain

Input #2 | home schooling

home schooling:
Seitdem alle Schulen geschlossen sind, stehen viele Familien vor einer grossen Herausforderung. Statt mit anderen in der Klasse, sitzen die Kinder nun zuhause und sollen sich dort den Stoff aneignen.
Inzwischen läuft vieles digital. Manche Lehrpersonen nutzen Plattformen wie Whatsapp, FaceTime, Skype o.ä., andere schicken ihre Aufträge per Mail und liefern weiterführende Links.

Zu Bedenken gilt, dass die Situation die ohnehin bereits benachteiligten Kinder besonders trifft. Wenn die Eltern beispielsweise ihren Kindern jetzt nicht helfen können, da sie zur Arbeit müssen, die Sprache nicht sprechen oder aus anderen Gründen schlicht nicht in der Lage sind, geraten diese Kinder noch mehr ins Hintertreffen.

Zudem soll auf einmal im Familienalltag aufgefangen werden, was die Schule bis auf Weiteres nicht leisten kann/darf. Aber: Zuhause ist es anders als in der Schule, und Eltern sind in den meisten Fällen keine Lehrpersonen. Sie fühlen sich mit dem Berg an Lehrstoff teilweise überfordert und unter Druck gesetzt. Dennoch wird es wie selbstverständlich von den Eltern erwartet und diese möchten natürlich alles richtig machen.

Wir von der Regionalen Jugend- und Familienberatung raten Ihnen zu etwas mehr Gelassenheit. Nehmen Sie den Druck von sich und auch Ihren Kindern. Es ist eine Ausnahmesituation, die bereits an sich schon genug Unsicherheit auslöst.

Also, liebe Eltern, es ist in Ordnung, wenn Ihr Euren Kindern nicht alle Aufgaben erklären könnt. Seid einfach für Eure Kinder da.

Wenn diese herausfordernde Zeit vorbei ist, werden sich Eure Kinder lediglich daran erinnern, wie es sich in dieser Ausnahmesituation zu Hause gefühlt hat und wie die Familie die Situation gemeistert hat.

Sagt und zeigt Euren Kindern gerade jetzt, wie sehr Ihr sie liebt und wie stolz Ihr auf sie seid!

Input #1 | Planung

Weil derzeit aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus schweizweit Schulen etc. geschlossen sind, stehen sehr viele Alleinerziehende aber auch andere arbeitende Eltern vor einer besonders grossen Herausforderung. Einfach wochenlange Ferien nehmen geht oft nicht und die Kinder müssen somit neben der Arbeit betreut werden. Dies kann, je nach Alter der Kinder, sehr schwierig sein.

Wir von der Regionalen Jugend- und Familienberatung möchten Ihnen bis zum kommenden Wochenende, täglich einen Input zur Bewältigung dieser herausfordernden Zeit mitgeben:

Input #1 vom 25.03.2020:
Planung:
Sind die Kinder schon alt genug, um zu verstehen, was von ihnen verlangt wird, dann setzt euch gemeinsam am Morgen zusammen und definiert feste Zeiten, zu denen gearbeitet, gegessen und selbstverständlich auch gespielt wird. Dies gibt Euch und noch wichtiger den Kindern Orientierung, wenn sie wissen, wann sie sich selbständig beschäftigen müssen/dürfen und wann die Eltern Zeit für sie haben.

Eine ausserordentliche Situation

Wir befinden uns aktuell in einer Situation, die für die meisten sehr ungewohnt ist. Das gesamte Leben spielt sich zurzeit praktisch in den eigenen vier Wänden ab und die Situation ändert sich von Tag zu Tag. Es liegt in der Natur der Menschen, dass es etwas dauert, bis wir uns auf eine neue Situation einlassen können.
In dieser Zeit der Unsicherheit spielen unsere Ängste, Stress und ebenso unser Bedürfnis nach Austausch und Information eine grosse Rolle.
Wie wirkt sich diese Situation auf Familien aus?
Die Schulen wurden geschlossen, die Eltern arbeiten von Zuhause aus, oder sind aktuell an ihrem Arbeitsplatz enormen Belastungen ausgesetzt.

Nun sind die elterlichen Kompetenzen gefragter denn je. Die meisten Kinder werden sich mehr als alles andere daran erinnern, wie sich ihr Zuhause während dieser schwierigen Zeit angefühlt hat. Kinder beobachten ihre Eltern und lernen dadurch, wie sie auf Stress und Unsicherheit reagieren können.
Wenn sie die Eltern als stabil und ruhig wahrnehmen, unabhängig von ihren Stimmungen und Verhaltensweisen, können sie sich entspannen, weil sie wissen, dass sie sich darauf verlassen können, dass diese sie durch diese herausfordernden Momente ihres Lebens begleiten.

Aktuell sind Eltern und Kinder gezwungen, sich an einen neuen Rhythmus von Schule und Arbeit zu Hause anzupassen. Zudem müssen Mütter und Väter neue Arbeitsweisen bewältigen. Es ist wichtig, dass Eltern erkennen, dass Herausforderungen und viele Ablenkungen und Unterbrechungen auftreten werden, wenn es keine Trennung zwischen Arbeit, Zuhause und Schule gibt.
Hierzu ist es aus unserer Sicht zentral, für die gesamte Familie einen Zeitplan und eine Liste von Zielen festzulegen. Das wird die Erwartungen klären und verhindern, dass die Kinder stundenlang in die sozialen Medien oder Videospiele eintauchen.

Zum Schluss noch dies. Wir haben alle in unserer Vergangenheit eine oder auch mehrere schwierige Situationen bewältigt, waren sogar vielleicht einmal isoliert oder konnten irgendetwas nicht tun, das wir gerne wollten. Überlegen Sie sich: Was hat mir damals geholfen? So können wir unsere Reaktionen positiv beeinflussen und kontrollieren.

Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien gute Gesundheit.